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Das perfekte Grimma-Wochenende
Grimma kennenlernen in nur 48 Stunden – wie soll das gehen? Die Fülle von Sehenswertem schon in der Altstadt ist riesig. Alles Wichtige zu erfassen, ist kaum möglich. Schon ein Kurztrip wird aber mit Sicherheit Lust auf einen erneuten Besuch der „Stadtschönheit an der Mulde“ mit ihren faszinierenden Ortsteilen machen. Und er wird Anregungen dazu vermitteln, was beim nächsten Mal im Mittelpunkt des ganz persönlichen Erlebnisprogramms stehen kann. Der folgende Vorschlag soll eine Möglichkeit zeigen, sich ein abwechslungsreiches Wochenende in Grimma zu gestalten.
Freitag
14 Uhr: Check-in in einem Hotel in der Grimmaer Altstadt, auf geschichtsträchtigem Boden im Kloster Nimbschen oder direkt am Fluss in Höfgen
15 Uhr: Besuch der Tourist-Information Grimma; Eindecken mit Informationen und nützlichen Tipps zur Gestaltung des Aufenthalts in der Stadt
15.30 Uhr: Kaffeezeit in einem der kleinen Cafés in der historischen Altstadt, entspannter Genuss einer der hiesigen süßen Leckereien
16.30 Uhr: Individueller Stadtspaziergang – vorbei am Schloss Grimma und über die Pöppelmannsche Steinbrücke, dann auf der Uferpromenade mit dem Blick über die Mulde auf die malerische Architekturkulisse der Stadt; Rückkehr über die Tragseilbrücke an der Gattersburg
17.30 Uhr: Abendessen in einem Grimmaer Restaurant; für nahezu jeden Geschmack findet sich etwas – von gutbürgerlicher oder mediterraner Küche über indische Spezialitäten bis hin zum klassischen American Burger; nach Belieben gemütlicher Ausklang des Abends bei einem Cocktail oder einem „kühlen Blonden“ in einem Pub oder einer Bar
Samstag
11 Uhr: Nach einem ausgiebigen Frühstück Teilnahme an einer öffentlichen Stadtführung (von Mai bis Oktober jeden Samstag)
12.30 Uhr: Einkehr in ein Grimmaer Restaurant zum Mittagessen; Stärkung für die erlebnisreiche zweite Tageshälfte
14 Uhr: Halbstündige Schifffahrt auf der Mulde von der Grimmaer Anlegestelle an der Tragseilbrücke bis nach Höfgen; das „Dorf der Sinne“ bezaubert unter anderem mit zwei sehenswerten Museen (Schiffs- und Wassermühle) und einem schönen historischen Dorfkern; Möglichkeit zum gemütlichen Kaffeetrinken
17 Uhr: Entspannte Wanderung zurück nach Grimma auf dem „Weg der Steine“, der direkt entlang der Mulde verläuft und wissenswerte Details zu den geologischen Besonderheiten der Region vermittelt
18.30 Uhr: Abendessen und Ausklang des erlebnisreichen Tages in einem Gasthaus der historischen Altstadt
Sonntag
11 Uhr: Auf dem Rückweg nach Hause Besuch des Göschenhauses; das Museum in Erinnerung an den Klassik-Verleger Göschen und den Dichter Johann Gottfried Seume, seinen Mitarbeiter und Freund, vermittelt viel Wissenswertes über die beiden bedeutenden Grimmaer Persönlichkeiten