Oberbürgermeister Matthias Berger (Foto rechts) und Axel Büchler vom Hochzeitsstadt-Netzwerk (Foto links) gaben den Startschuss.© Stadt GrimmaDer Grimmaer Webdesigner Axel Büchler von der Agentur Flashlight-Media, der auch schon das Gestaltungsbild der Kampagne entwickelte, setzte die informative Präsentation www.hochzeitsstadt-grimma.de um.
Die Webseite bündelt die Dienstleistungen und Angebote von über 50 regionalen Geschäften, Locations und Akteuren, die sich mit dem Thema „Heiraten in Grimma“ befassen. Unternehmen, die gern im Hochzeitsstadt-Netzwerk mitmachen möchten, können sich über ein Formular eintragen. "Auch Künstler, Handwerker oder Unternehmer, die vielleicht in erster Linie denken, dass sie nichts mit Hochzeiten am Hut haben, sind eingeladen mitzumachen", sagt Axel Büchler. "Unter anderem sind auch handwerkliche Elemente oder selbstgemachten Accessoires für die Hochzeit gefragt".
Im frühen Herbst folgt die Erstellung von Fotomaterial. Um die Marke „Hochzeitsstadt Grimma“ weiter zu festigen, soll die Kampagne noch sichtbarer im Internet, vor Ort und im Umland präsentiert werden. Die cross-mediale Ansprache der Zielgruppe lebt vor allem von Emotionen, die treffend transportiert werden sollen. Dafür erhielt das Hochzeitsstadtnetzwerk eine Unterstützung durch eine Partnerschaft mit der Image-Kampagne des Freistaates „So geht Sächsisch“, dotiert mit 5.000 Euro. Im ersten Quartal 2022 ist es geplant, die Werbekampagne mit der Firma Ströer Deutsche Städte Medien GmbH im Wert von 25.000 Euro umzusetzen. Hunderte Plakate und animierte Clips sollen vorrangig in den Großstädten Leipzig, Chemnitz und Dresden auf die Kampagne aufmerksam machen.
Grimma erhielt im City-Wettbewerb Sachsen „Ab in die Mitte“ 2019 für den Beitrag „Hochzeitsstadt Grimma“ gleich zwei Preise im Gesamtwert von 35.000 Euro. Für den 3. Preis gab es 10.000 Euro Startkapital. Für das Projekt erhielt die Stadt zusätzlich den Sonderpreis „Außenwerbung“. Mit der Dachmarke „Hochzeitsstadt Grimma“ finden die Gewerbetreibenden einen kreativen Ansatz, die vielen Angebote und Dienstleistungen gebündelt zu vermarkten, online wie offline. Mit der Vielfalt der Angebote wird einerseits das Image der Stadt gezielt gefördert und gleichzeitig das Zusammenwirken lokaler Akteure innerhalb der Stadt nachhaltig gestärkt.
Die Hochzeitsstadt-Kampagne präsentiert sich auf Instagram und Facebook.