© KI-GeneriertDer Heilige ruhte damals in Meißen. Ihre Herzen voller Hoffnung, denn sie hatten ein Wunder im Sinn. An ihrer Seite war ihr neugeborener Sohn, der gerade einmal ein halbes Jahr alt war, aber seit 16 Wochen einen ungewöhnlichen Höcker auf dem Rücken trug - eine Verdickung, die die Form eines kleinen Kopfes anzunehmen schien.
Voller Tränen und verzweifelter Hoffnung erzählten sie am ehrwürdigen Grab des Bischofs von ihrer bewegenden Geschichte. Sie flehten um Hilfe, um Heilung für ihr kleines Kind. In einem ergreifenden Moment der Hingabe weihten sie ihr Baby dem Heiligen Benno und gaben ihm seinen Namen.
Und es geschah ein Wunder. Als sie schließlich wieder in ihrem Heim in Grimma waren, begann der unerklärliche Höcker auf dem Rücken des Babys zu schwinden und verschwand schließlich ganz von selbst.