Auch in diesem Jahr was es den Hohnstädter Lehmhauskindern wichtig, Früchte aus Garten und Flur in die Hohnstädter Kirche zu bringen. Innerhalb einer Woche hatten die Eltern zahlreiche Gaben, meist sogar liebevoll mit Blattwerk verziert, in die Kindertagesstätte gebracht. Als alle Gaben vor dem Altar abgelegt waren, erzählte Pfarrer Markus Wendland den Kindern die Geschichte von einem reichen Bauern, der eine so große Ernte eingefahren hatte, dass er immer wieder eine neue Scheune bauen musste. Erst durch Jesus wurde er auf den Weg gebracht, mit anderen zu teilen, die nicht so viel zum Leben hatten. Gemeinsam sangen alle einige Kirchenlieder, begleitet durch Herrn Wendland mit seiner Gitarre. Nach dieser Zeremonie konnten die mutigsten Kinder den Kirchturm besteigen und ihre Heimatstadt aus luftiger Höhe bestaunen. „Obwohl unser Kindergarten konfessionell ungebunden ist, ist es uns wichtig, unseren Kindern den Glauben, die Hintergründe der kirchlichen Feste und alles, was damit zusammenhängt, kindgerecht zu erklären und sie vor allem auch zur Achtung gegenüber gläubigen Menschen zu erziehen. Dabei kommt uns die Zusammenarbeit mit der Kirche in Hohnstädt und vor allem mit Pfarrer Wendland sehr zugute, wofür wir an dieser Stelle ein Dankeschön aussprechen möchten“, so Leiter Rainer Hoidis.
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Erntedankgaben für die Hohnstädter Kirche
Erntedankgaben für die Hohnstädter Kirche
Auch in diesem Jahr was es den Hohnstädter Lehmhauskindern wichtig, Früchte aus Garten und Flur in die Hohnstädter Kirche zu bringen.
Meldung vom 19.09.2024