Mit bis zu acht Metern pro Stunde schob sich der Überbau nach vorn© Bildnachweis: EIBSDie Arbeiten für den Ersatzneubau der Muldebrücke zwischen den Anschlussstellen Grimma und Mutzschen laufen seit Herbst 2022. Die DEGES, Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, übernimmt federführend die Bauausführung.
Im Dezember 2023 ist nun der erste Meilenstein erreicht. Wie die DEGES mitteilte, erfolgte der erste Verschub des neuen Überbaus Süd in Seitenlage, der während des Abrisses der alten Brücke und des Neubaus des Überbaus Nord den kompletten Autobahnverkehr aufnehmen wird.
"Insgesamt 40 Meter legte der rund 700 Tonnen schwere Stahlüberbau mit dem markanten roten Vorbauschnabel an den beiden Tagen zurück", so Lutz Günther, Pressesprecher der DEGES. Es erfolgen weitere Verschübe von Brückenteilen bis beide Widerlagen miteinander verbunden sind. Ist der Unterbau komplett, wird die Fahrbahnschicht samt Markierungen und aufgetragen.
Läuft alles nach Plan soll im Sommer 2025 der Autobahnverkehr dann auf die Behelfsumfahrung verlegt werden und der Abriss der Bestandsbrücke beginnen.
Der Ersatzneubau der Muldebrücke soll nach aktuellem Stand im Jahr 2028 fertiggestellt sein.
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